Freitag, 6. Juni 2008

Katakombensozialismus – Die Linke an den Hochschulen vor „68“

In Kooperation der RLS NRW mit attac campus bochum presents Vortrag und Diskussion mit Thorsten Koska "Katakombensozialismus - Die Linke an den Hochschulen vor "68"" am 10.06.2008 um 19.30 im Club der Evangelische StudentInnengemeinde, Kirchenforum an der Ruhr-Uni Bochum.

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Studenten und später auch StudentInnen an deutschen Hochschulen strikt nationalistisch ausgerichtet. Das brachte sie kurzfristig in Konflikt mit den „Landesherren“ der deutschen Kleinstaaten und in die Nähe demokratischer Ideen. Spätestens mit Gründung des Kaiserreichs entfiel jedoch jede Distanz zu autoritären, antisemitischen und „völkischen“ Positionen.

Erst im Zuge der Umbrüche, die unter dem Kürzel „68“ diskutiert werden, gelang es linksgerichteten StudentInnenverbänden, die Lufthoheit der Rechten und extremen Rechten an den Hochschulen zu brechen. Unter den Verbänden, die diesen Durchbruch erzielen konnten, ist der „Sozialistische Deutsche Studentenbund“ (SDS) bis heute der bekannteste.

Wie gelang es dem SDS, diesen Umbruch vorzubereiten? Unter welchen Bedingungen begann er seine Aktivitäten? Welchen Widerständen sah er sich gegenüber und von welche Verbündeten standen ihm Dabei zur Seite?

weitere Infos: http://AG68.rls-nrw.de

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