Krise II - Dutschke, Krahl und das Ende der abstrakten Arbeit
Do, 30.10.08, 19 Uhr
az mülheim, auerstr.51, 45468 mülheim/ruhr
Teamer: Bernd Barenberg
Niemand weiß, wie die Welt an diesem 30.10.08 aussehen wird. Niemand kann gerade Sicherheiten dafür abgeben, dass schon bald wieder 'alles gut wird' und das warenproduzierende Arbeiter_innenleben seinen gewohnten Gang geht.
Die 'Neue Marxlektüre' seit 1967/67 gibt allerdings Hinweise darauf, dass der Kapitalismus nicht das Ende der Geschichte bedeutet und dass der Realsozialismus keineswegs das Ideal einer postkapitalistischen Gesellschaft darstellte. Im Gegenteil: Erst wenn Geld, Warentausch und Kapital vollends absord werden, öffnet sich die Perspektive auf das, was Karl Marx mal Kommunismus genannt hat, oder um Missverständnisse zu vermeiden, - für ein postpatriarchales Weltkibbuzim.
Diskussion selbstverständlich willkommen!
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