Freitag, 7. März 2008

Jugendkultur und Rauschkultur - 40 Jahre repressive Drogenpolitik

Im Rahmen der Reihe »40 Jahre 1968« und in Kooperation mit
AG68 der RLS NRW wurde der Referent Lars Quadfasel für den Vortrag "Jugendkultur und Rauschkultur - 40 Jahre repressive Drogenpolitik" am 18.3.08 um 19.30 Uhr ins Soziale Zentrum, Rottstr. 31 in Bochum eingeladen. Wir würden uns über regen Zuspruch freuen und hoffentlich anschließende spannende Diskussion.

Hier also ein kleiner Vorgeschmack um was inhaltlich gehen soll:
Oft genug haben Staat und Unternehmen mit der persönlichen Lebensführung ihrer SteuerzahlerInnen, Maschinenbedienungen und Servicekräfte zu hadern. Sie ernähren sich falsch und treiben zu wenig oder zu riskanten Sport und belasten damit die öffentlichen Kassen. Sie bekommen zu spät oder zu früh zu viele oder zu wenige Kinder oder investieren zu wenig Zeit und Geld in deren Ausbildung. Da und in ähnlich gelagerten Fällen ist – da sind sich alle einig - ein Eingreifen des Staates gefragt.

Ende der 60er rief der Drogenkonsum von Jugendlichen den Staat auf den Plan. Welche Entwicklung war dem vorausgegangen? Wie verhielt sich die Entwicklung subkultureller Rauschkultur der Nachkriegszeit zu den gesellschaftlichen Umbrüchen um „68“?

Lars Quadfasel stellt die Entwicklung subkultureller Rauschkultur in den Zusammenhang von jugendlicher Sozialisation und gesellschaftlichen Umbrüchen.

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