Dienstag, 19. August 2025

Sagt Nein! Gewerkschafter gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden“

Widerstand gegen Kriegspolitik – nötiger und möglicher denn je!

Die Initiative „Sagt Nein! Gewerkschafter gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden"  ist eine gewerkschaftliche Basisinitiative, die sich gegen die Kriegspolitik der deutschen Regierung, die Aufrüstung und die verhängnisvolle „Burgfriedens“-Politik  wendet. Sie kritisiert, dass die Führungen von DGB mit der Regierung einen Schulterschluss bilden und friedenspolitische Beschlüsse der Vergangenheit aufgeben.

Die Initiative startete bereits 2023 eine Petition, die sich gegen den Leitantrag des ver.di-Vorstands unter der verschleiernden Überschrift: „Perspektiven für Frieden, Sicherheit und Abrüstung in einer Welt im Umbruch“ zum Bundeskongress im September 2023 richtete, der eine Zustimmung zu Waffenlieferungen, Aufrüstung und Sanktionen vorsah.

Dieser Antrag ist ein Verstoß gegen die Satzungen der Gewerkschaften und gegen frühere friedenspolitische Beschlüsse, da er militärische Tendenzen nicht bekämpft, sondern fördert.
Die Petition wurde im Jahr 2023 gestartet und erhielt bis zum 1. September 2023 bereits über 10.000 Unterschriften.

Die Initiative bezieht sich auf die historische Parallele des „Burgfriedens“ von 1914, bei dem Gewerkschaftsführungen ihre Mitglieder in den Krieg schickten, um den Profit von Rüstungsunternehmen wie Krupp und Thyssen zu sichern, und warnt vor einer erneuten Aufkündigung der Klassenposition durch den Schulterschluss mit der Kriegspolitik.

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