Montag, 10. Juni 2024

Protest gegen den AfD-Bundesparteitag am 28.-30. Juni in Essen

 Aufruf von "Gemeinsam laut"

 28.06.2024 - 30.06.2024 Ganztags

Gesicht zeigen gegen Hass und Hetze!
Auf die Straße gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen vom 28. bis 30. Juni 2024

Vom 28. bis 30. Juni 2024 will die AfD in der Grugahalle Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – ihren Bundesparteitag abhalten. Wir lassen nicht zu, dass die AfD unwidersprochen ihren Rassismus verbreitet! Kommt nach Essen, um mit uns gemeinsam an allen drei Tagen mit unterschiedlichsten Aktionen gegen den Parteitag der AfD zu protestieren!

Rassismus, Antisemitismus, Islam- und Queer-Feindlichkeit sowie andere Arten der Diskriminierung sind international auf dem Vormarsch. In Deutschland verschiebt die AfD die Grenzen des Sagbaren und politisch Machbaren immer weiter nach rechts. Sie verbreitet in den Parlamenten ihre Hetze und ermutigt rechte Straßenbewegungen und Gewalttäter:innen.

Jahrelang wurde die AfD verharmlost und konnte sich dadurch im öffentlichen Raum etablieren. Doch die AfD ist nicht „normal“. Sie ist eine im Kern faschistische Partei – Als parlamentarischer Arm des rechten und rassistischen Terrors ist sie eine Brücke zwischen Neonazis, rechtskonservativen und rechtslibertären Kräften. Die AfD ist antidemokratisch und eine ernsthafte Gefahr für die gesamte Gesellschaft, insbesondere für alle, die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen.

Mittwoch, 29. März 2023

15 Thesen von Winfried Wolf zum Krieg des Kreml gegen die Ukraine

15 Thesen  von Winfried Wolf zum Krieg des Kreml gegen die Ukraine

Stoppt die Ausweitung des Kriegs in einen weltweiten Krieg! 
Passiver Widerstand gegen die russische Besatzungsmacht! Stoppt die Spirale der Sanktionspolitik!
 Keine Waffenlieferungen in die Ukraine! 
Stoppt das Hochrüstungsprogramm für die Bundeswehr – notwendig ist ein Hochrüsten für Klimaschutz! (Fassung vom 22.03.202… 
Stoppt den Kreml-Krieg gegen die Ukraine!weiterlesen

Dienstag, 23. August 2022

Bahn und Bus für 1 Euro – jetzt in ganz Deutschland!


Petition der Deutschen Umwelthilfe auf change.org. Wer unterschreiben möchte, bitte: hier.

Dauerstaus, Parkplatzsuche, Lärm, verpestete Luft und kaum Platz für Fußgänger und Radler: Deutsche Städte sind Autostädte. Wir haben es satt und fordern: Schluss mit der Auto-Förder-Politik! Gemeinsam möchten wir Kanzler Scholz dazu auffordern: Machen Sie Bus und Bahn endlich für alle zugänglich – für 1 Euro am Tag, mit mehr Angebot und mit dichterem Takt! Machen Sie Schluss mit der Vergiftung unserer Atemluft und der Zerstörung unseres Klimas! So können wir den Umstieg auf klimafreundliche und saubere Mobilität schneller schaffen. Wir brauchen Grünflächen, Platz für Fahrradfahrer und Fußgänger, gesunde Luft und einen starken, modernen und gut ausgebauten Öffentlichen Nahverkehr in Stadt und Land – und nicht noch mehr Blech, noch breitere Autos, Drohnen oder Flugtaxis.

Warum ist das 365 Euro-Ticket die Lösung? Das Jahresticket für 365 Euro, für 1 Euro am Tag, macht die Nutzung von Bus und Bahn unkompliziert – einfach ein- und aussteigen, wo und wann man möchte, ohne komplizierte Tarife verstehen zu müssen. 1 Euro am Tag macht Bus und Bahn billiger und attraktiver. Ist die 365-Euro-Flatrate bezahlt, wird eher in die Öffentlichen als ins Auto eingestiegen – eine moderne Selbstverständlichkeit in Zeiten von Klimakrise und abgasverpesteter Luft.

Lied gegen den Krieg

von Bertold Brecht


Der Prolet wird in den Krieg verladen
Daß er tapfer und selbstlos ficht.Warum und für wen wird ihm nicht verraten
Für ihn selber ist es nicht.
Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!
Wir drehen die Gewehre um
Und machen einen anderen Krieg
Das wird der richtige sein.

Der Prolet muß in den vordersten Graben
Die Generäle bleiben dahint.
Und wenn die Herren gegessen haben
Kann sein, daß er auch noch etwas find't.
Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!
Wir drehen die Gewehre um
Und machen einen anderen Krieg
Das wird der richtige sein.

Der Prolet baut ihnen die Kriegsmaschinen
Für einen schlechten Lohn
Damit sie ums Leben bringen mit ihnen
Mancher Proletenmutter Sohn.
Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!
Wir drehen die Gewehre um
Und machen einen anderen Krieg
Das wird der richtige sein.

Der Prolet bezahlt die Niederlage
Der Prolet bezahlt den Sieg.
Drum planen sie bis zum Jüngsten Tage
Mit ihm noch manchen blutigen Krieg.
Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!
Wir drehen die Gewehre um
Und machen einen anderen Krieg
Das wird der richtige sein.

Der Prolet steht Jahr und Tag im Kriege
In der großen Klassenschlacht
Und er blutet und zahlt bis zu seinem Siege
Der ihn für immer zum Herren macht.
Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!
Wir drehen die Gewehre um
Und machen einen anderen Krieg
Das wird der richtige sein.

Donnerstag, 24. März 2022

Manifest gegen den Krieg

Es wird höchste Zeit Kriegsgegner aller Länder zusammenschließen, daher dokumentieren wir den Aufruf und Petition auf charge.org von Akademikern zur einem breiten antimilitaristischen Widerstand gegen den russischen Aggressionskrieg auf die Ukraine. Zu dessen Erstunterzeichner u.a. die Autoren Sergio Bologna, Rüdiger Hachtmann, Erik Merks, Karl Heinz Roth, Bernd Schrade von Sozial.Geschichte Online, der Zeitschrift für historische Analyse des 20. und 21. Jahrhunderts zählen.
In den Aufruf werden vielfältige Ursachen für den Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine und für die gegenwärtige Gefahr einer Ausweitung zu einem europäischen Großkrieg benannt, in dem selbst der Einsatz nuklearer Waffen nicht mehr auszuschließen ist.



+++Version française +++ Versione italiana +++ English version
+++Arabic version +++ Wersja polska tutaj+++ Versión en castellano aquí+++



Aktivistinnen und Aktivisten der sozialen Bewegungen, Arbeiterinnen und Arbeiter, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Kulturschaffende aller Länder!

Das Ungeheuerliche ist geschehen: Der Krieg ist endgültig in unseren Alltag in Europa zurückgekehrt. Derzeit werden die großen Städte in der Ukraine zu Schlachtfeldern. Friedliche Menschen werden von Granaten und Raketen zerfetzt oder unter den Trümmern ihrer Behausungen begraben. Wer die barbarischen Angriffe in den Kellern oder U-Bahnschächten überlebt, wird durch Hunger, Kälte, Wasserentzug und Dunkelheit in die Flucht getrieben. Die Barbarei hält wieder Einzug.

Freitag, 29. Januar 2021

Zeit der verpassten Chancen - Oder sie wissen nicht, was sie tun? (Auszug eines Corona-Lockdown-Tagebuch)

 " Ein Hool schreibt ein wirklich schönes Gedicht
   Irgendjemand tritt ihm dafür ins Gesicht
   In den S-Bahnen fährt hier längst schon der Tod
   Und die Bürgersteige verfärben sich rot
   In der Kneipe gegenüber hat man aufgehört zu fragen
   Zuhause werden nur noch die Kinder geschlagen
   Einer Krawatte wird einmal mehr geglaubt 

   In der Vorstadt ein effektives Ghetto gebaut …"

   (But Alive, 1993)

Ein bis Mitte Dezember 2019 unbekanntes Virus eroberte die Welt rasant schnell. Die Folgen der daraus resultierenden Erkrankung für den Einzelnen können von einem symptomfreien ansteckenden Infizierung bis hin zu einem schwer verlaufende Infizierung mit dem Resultat des Todes des Menschen variieren. Schnell war der Ansteckungsweg herausgefunden über Aerosole, Schmierinfektionen, eben eine Tröpfcheninfektion.

Die tatsächlichen Variationen der Langzeitfolgen durch Infektion werden sich aber erst wie immer im Nachhinein herausstellen. Einzelne Berichten reichen diese von Abnahme des Lungenvolumen, Erschöpfungszustände, Schädigung anderer Organe bei Erkrankungen mit schweren Verläufen während noch wenig bekannt über die Folgen der asymptomatischen Erkrankungen vorliegt. Beim jetzigen aktuellen Wissensstand liegt die Inkubationszeit im Mittelwert bei 5 – 6 Tage, entsprechend kann diese mal kürzer oder länger sein.

Genau es ist vom Erreger SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) die Rede, ein neues Beta-Coronavirus, das Anfang 2020 als Auslöser von COVID-19 identifiziert wurde. Zu den Beta-Coronaviren gehören u.a. auch SARS-CoV und MERS-CoV.

Nun gibt es schon weitere Virusmutationen, die sich schneller verbreiten und nach darüber hinaus wesentlicher ansteckender erscheinen.

Tote, die unter dem Virus starben, gibt es bereits über 50.000 und anscheinend werden die nötige Schritte erst dann erfolgen, wenn die Marke über 100.000 steigt?

Die Regierung übt sich darin, die Grund- und Freiheitsrechte zu beschränken und übergeht auch den Bundestag dabei. Was eben kein Dauerzustand sein darf.

Bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt und die Empfehlung zu Hause zu bleiben ausgegeben, was nur teils umsetzbar war, da die Leute auf den Weg zur Arbeit, sich in das Gedränge der öffentlichen Verkehrsmittel begeben mussten. Wenn die Personen weiter u.a. in Großraumbüros, Krankenhäuser, Supermärkten oder Schulen arbeiteten, waren die sogenannten AHA-Regeln teils obsolet und zum Teil nicht umsetzbar. Abstand in Schulklassen? Wirklich geputzte Zimmer in Krankenhäuser oder Altenheimen bei zehn Minuten Reinigung? Personal, das unzählige Patienten behandelt und zum Teil nicht mal weiß das es ansteckend ist? Desinfizierte Hände? 

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Neujahrsgrüße mal anders

 

Das Jahr 2020 neigt sich zum Ende,

vielleicht verspricht 2021 eine Wende.

Hier und da war es grotesk,

es blieb aus der fundierte Protest …


Es gab so viele Chancen für eine bessere Welt für alle,

doch so langsam müssen auch alle raus wieder aus der Falle,

der sogenannten Alternativlosigkeit entgehen,

und Freiheit, Gesundheit und Hoffnung für alle begehren.


Vielleicht können wir mit vielen kleinen Ideen die Welt verändern,

auch wenn andere sagen: „Es ist nur ein Tropfen auf`dem heißen Stein!“

und entgegen vielen Blendern,

können genau diese Gedanken den richtigen Schritt bewenden.


In diesem Sinn ein frohes glückliches Jahr 2021,

mit Glück, Gesundheit und weitsichtig … .

Denn wir können es schaffen,

wenn wir es wirklich wollen, das auch viele andere es raffen,

das es mehr gibt als Geld, die Jagd nach mehr und mehr,

unser Überleben verbunden ist mit der Natur und dem Meer …


Möge die Macht mit Euch sein,

auf all Euren Wege und gönnt Euch heute Abend einen Wein …